Mit Hund im Wohnmobil – Das passt
„Meine Hundemenschen sind die besten, die man sich wünschen kann. Sie erziehen mich nicht zu streng, ernähren mich mit viel Liebe und Verstand und behandeln mich wie, was soll ich sagen, ich werde wirklich sehr viel und ausgiebig gekrault.
Auch ihr heiliger Urlaub wird um mich und meine Bedürfnisse herum geplant. Snacks für Ausflüge haben wir grundsätzlich dabei, manchmal kann ich mich gar nicht entscheiden, ob mein Herz mehr für Huhn & Pastinake oder Süßkartoffel oder doch für Rind & Kürbis schlägt. Egal, Hauptsache NutriQM FARMERS CUISINE. Bingo so weit. Was aber so gar nicht typisch ist für meine Hundemenschen, ist die Tatsache, dass sie mich neulich einfach haben stehen lassen. Sie sind zielstrebig weitergefahren mit unserem Wohnmobil, obwohl ich noch gar nicht an Bord war. Klar, die beiden haben hinterher behauptet, ICH wäre weggelaufen. Aber das war natürlich alles ganz anders.“
Spot Hopping. Von einem schönen Platz zum nächsten.
„Ich verstehe ja, dass man als Urlaubsmensch mit einem Wohnmobil so viele schöne Plätze wie möglich abfahren möchte. Aber versteht auch jemand Hunde, die im Urlaub so viele interessante Plätze und andere Tiere wie möglich abschnüffeln möchten? Zwischen diesen beiden Urlaubswünschen kann es schon mal zu einer Konfliktsituation kommen, die in meinem Fall sehr glimpflich ausgegangen ist. Zurück zum Anfang. Meine Hundemenschen wollten unbedingt die schönsten Schlösser im Loire-Tal besichtigen und genau da Halt machen und übernachten, wo es ihnen spontan am besten gefällt. Ich war sofort einverstanden, die Loire ist ja bekanntlich ein wunderschöner Fluss und die Reise in einem Wohnmobil sehr komfortabel für mich. Ich würde Platz zum Ausstrecken haben und mein Lieblingsfutter wäre in der mitfahrenden Küche immer griffbereit verstaut. Perfekt auch, dass es Trockenfutter ist, dann muss es nicht in den Kühlschrank und außerdem bleibt es lecker frisch, auch wenn es im Wohnmobil mal heißer werden sollte. Der eigentliche Interessenkonflikt fand auf einer anderen Ebene statt. Er beruhte auf den Schlössern, die meine Menschen sehen wollten, während ich es auf die Besichtigung und Verfolgung der Fische im Fluss abgesehen hatte. Ich kann wirklich sehr lange und ausdauernd einen Karpfen verfolgen, bis ich mich kopfüber und begeistert in die Fluten stürze, um dem fetten Fisch Gesellschaft zu leisten.“
Der Hund nimmt die Fährte auf und der Mensch fährt los.
„Voll konzentriert ließ ich also diesen Karpfen nicht mehr aus meinen Augen, geschweige denn aus meiner genialen Nase. Ziemlich frech schwamm der dicke Fisch an der Oberfläche des seichten Flusswassers und zeigte sich immer wieder von seiner besten und köstlichen Seite. Wir befanden uns aktuell in der Gegend von Guilly, an einer Stelle, an der die Loire in einer hübschen Schlaufe fließt. Hier konnte ich jetzt schamlos ausnutzen, dass die Schleppleine schon im Wohnmobil lag, ich aber noch draußen und frei war. Dich kriege ich, war mein einziger Gedanke und wenn jemand nach mir gerufen hätte, ich hätte es nicht gehört (okay, sagen wir: hören wollen). Längst hatte ich die Fährte des Fischs aufgenommen und lief begeistert am Flussufer entlang. Selbstverständlich habe ich nochmal laut und deutlich in Richtung Wohnmobil gebellt, dass ich noch ein paar Kilometer Zeit brauche (ist ja schließlich auch mein Urlaub). Was ich nicht wusste, war, dass meine Menschen mich wohl akustisch nicht verstanden und in der Zwischenzeit verzweifelt nach mir gesucht haben. Ein netter Franzose hatte unter höflicher Einhaltung des Sicherheitsabstands und mithilfe seiner Arme erklärt, dass er mich (ich bin ein sehr gut gebauter Grand Bleu de Gascogne, ein wirklich stattliches Tier) am Flussufer langlaufend in Richtung Sully sur Loire gesehen hätte. Verräter. So konnte ich am Ende ja nicht sagen, ich hätte in Guilly auf meine Menschen gewartet.“
Wie Gott in Frankreich. Premium-Hundefutter vom Feinsten.
„Meine Menschen kennen mich ja. Sie fuhren also weiter an der Loire entlang, um mir den Weg in Sully abzuschneiden. Ich gebe zu, ich habe mich wahnsinnig gefreut, als sie mir entgegenkamen. Sie sind nicht gelaufen, sondern gerannt, meine Lieblingssnacks in beiden Händen: Fleischwürfel mit Rind & Kürbis. Ich habe mir wirklich alle Mühe gegeben, mich bei ihnen mit vollem Körpereinsatz zu bedanken. Zurück zum Wohnmobil, der neue Stellplatz war wirklich charmant, gab es erstmal, was ich noch lieber mag als Fisch: große Stücke vom Huhn. NutriQM FARMERS CUISINE schmeckt wie Urlaub, dachte ich. So schnell würde ich nicht wieder weglaufen.“